Projekt/ Der Gestiefelte Kater/Pausiert

Es war einmal, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater; die Söhne mußten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Mäuse wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne in die Erbschaft: der älteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig. Da war er traurig und sprach zu sich selbst: >>Mir ist es doch recht schlimm ergangen, mein ältester Bruder kann mahlen, mein zweiter auf seinem Esel reiten - was kann ich mit dem Kater anfangen? Ich laß mir aus ihn etwas schönes machen, wie wärs mit Pelzhandschuen<< Dabei grinste er hämisch udn freute sich schon über das Leid des Katers.
Anscheinde verstand der Kater alles und wollte zugleich antworten. Doch man merkte seinen Zorn. Wie von Tollwut besessen, jaulte er auf und stürtze sich mit wilden Gebrüll auf den Müllerssohn. Mit seinen langen und scharfen Krallen furchte er sein Gesicht. Nur mit großer Not, befreite sich der Sohn.

Isi: Warte mal! So steht es aber nicht im Regiebuch!
Akuma: Mir doch egal! Der will mich töten!
Krad: Tzz..

Nachdem der Müllersohsn das Tier gegen die Wand geschleudert hat, sagte der kater auf einmal. >>Aus meinen Pelz machst du betsimmt keine dusseligen pelzhandschuhe! Kauf mir Stiefel udn ich vergesse diese Schandtat. Und wenn du mir was zu Essen kaufts, werde ich deiner erbärmlichen Exisstenz gutes tun.<<
Der Müllersohn verwunderte sich, daß der Kater so sprach, weil aber eben der Schuster vorbeiging, rief er ihn herein und ließ ihm die Stiefel anmessen. Als sie fertig waren, zog sie der Kater an, nahm einen Sack, machte dessen Boden voll Korn, band aber eine Schnur drum, womit man ihn zuziehen konnte, dann warf er ihn über den Rücken und ging auf zwei Beinen, wie ein Mensch, zur Tür hinaus.